Definition

In Klausuren sollen die Studierenden nachweisen, dass sie in der vorgegebenen Zeit mit den zugelassenen Hilfsmitteln wissens-, transfer- oder anwendungsbezogene Aufgaben in Bezug auf das jeweilige Fachgebiet lösen und bearbeiten können.

Klausuren werden in der Regel immer am letzten Seminartag eines Moduls in Präsenz abgenommen und finden unter Aufsicht der Seminarbetreuung statt. Nachholklausuren werden hingegen grundsätzlich online abgenommen.

Umfang

I.d. R. Bearbeitungszeit: 60 min.
- Den exakten Zeitrahmen können Sie den Modulbeschreibungen entnehmen.

max. Punktzahl: 60 Punkte

Durchführungsarten

Grundsätzlich wird zwischen zwei Durchführungsarten von Klausuren unterschieden:

Closed-Book-Klausur

In Closed-Book-Klausuren sind sowohl wissens- als auch anwendungsbezogene Aufgaben zu lösen, wobei die Nutzung von Hilfsmitteln untersagt bzw. stark eingeschränkt ist (z.B. auf Wörterbücher, nicht programmierbare Taschenrechner).

Open-Book-Klausur

Bei Open-Book-Klausuren dürfen die Studierenden zur Aufgabenbearbeitung sämtliche verfügbaren Hilfsmittel (z.B. Seminarunterlagen, Mitschriebe, Literatur, Gesetzestexte) nutzen.

Ziel ist es, das erlernte Wissen durch Transferleistungen zu überprüfen und auf bestimmte Situationen anzuwenden, zu analysieren, zu argumentieren und zu bewerten. Eine reine Wissensabfrage wird bei Open-Book-Klausuren daher vermieden.

Bewertung

Die Bewertung und Notenfindung von Klausuren erfolgt durch die verantwortliche Lehrkraft des Seminars anhand des vorliegenden Notenschlüssels.

Wird eine Klausur von mehreren Dozenten gestellt, wird eine gemeinsame Note vergeben, die auf der Basis einer Punkteaddition ermittelt wird.